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WAM ist optimistisch.

Nach den Gesprächen mit der SPD und den Grünen, die zu keiner Kooperation geführt haben, zeigt sich die WAM optimistisch, dass die Fraktion der Sozialdemokraten in ihrem Bündnis mit der FDP und der CDU einen Schwerpunkt auf die Kernthemen der WAM, den sozialen Wohnungsbau sowie auf Umwelt- und Klimaschutz legen wird.

„Das Bündnis kann viel bewirken“, äußert sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jana Freund. „Die SPD forderte in unseren gemeinsamen Gesprächen viel Einsatz für Klimaschutz, ein anderes Verkehrskonzept mit Sperrung von Straßen und eine 50% Quote für sozialen Wohnungsbau. Jetzt erwarten wir, dass sie diesen Worten in ihrer Koalition auch Taten folgen lässt.“

Enttäuscht darüber, dass keine Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen zustande kam, ist die WAM nicht.
„Natürlich hätten wir gerne eine Zusammenarbeit gehabt“, führt Freund weiter aus. „Aber dass sie nicht zustande kam, ist kein Beinbruch. Gute Politik wird schließlich nicht über Koalitionen definiert und wenn wir gute Arbeit machen, werden unsere Anliegen auch durchkommen.“

Nur über das Verhalten von Bündnis 90/Die Grünen zeigt die WAM sich enttäuscht.
„Die neue Linie hat sich ja bereits vor und während des Wahlkampfes abgezeichnet. Uns jetzt aus verletztem Stolz die Vorwürfe einer „Koalition der Verlierer“, die es bei uns ja nicht gibt, zu machen, nachdem man uns über einen Monat auf ein Gespräch hat warten lassen, halte ich für menschlich verständlich. Aber so baut man natürlich keine Grundlage für eine vertrauensvolle, konstruktive Zusammenarbeit für die Zukunft auf.“

Die WAM habe sich in den letzten fünf Jahren als verlässlich und kompetent erwiesen.
„Deshalb wird uns auch ohne Koalition genug Vertrauen entgegengebracht, um einen Ausschuss zu leiten oder eine Stellvertreterin des Stadtverordnetenvorstehers zu stellen. Es ist ein Beweis dafür, dass wir uns etabliert haben und auf Augenhöhe gesehen werden.“