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Die WAM begrüßt die geplante Ansiedlung des KI-Forschungszentrums in Wachenbuchen.

Maintal sollte Vorreiter in der Digitalisierung von Deutschland werden, vor allem im Bereich der KI. Die Künstliche Intelligenz "Pepper", die bereits an der Universität Darmstadt eingesetzt wird, kann nur der Anfang sein und Maintal braucht ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Ein KI-Forschungszentrum bietet hierfür die perfekte Möglichkeit.

Das dünn besiedelte Wachenbuchen eignet sich perfekt für die Errichtung einer Forschungsstelle, die gleichzeitig auch noch Gelder in den städtischen Haushalt spülen würde. Außerdem würde Maintal sich so als Wissenschaftsstandort hervorheben, was als Mittelzentrum zwischen Frankfurt und Hanau ebenfalls die Attraktivität als Wirtschaftsstandort erhöhen würde

Durch das Forschungszentrum würde auch die ganze Region aufgewertet werden. Infrastruktur, gerade auch im digitalen Bereich, würde massiv ausgebaut, was letztlich allen Bürger*innen aus Wachenbuchen, aber auch ganz Maintal zugute käme.

Auch für die Pilotversuche, beispielsweise mit autonomen Robotern, die für ältere Menschen einkaufen gehen, wären Wachenbuchen und Maintal sicher ein vorzügliches Erprobungsfeld. Die Option, daß Maintaler Bürgerinnen und Bürger sich aktiv an der KI-Forschung durch die für Mobiltelefone und PCs extra entwickelte App "Maintal BRAIN" beteiligen können, indem sie die Rechenleistung ihrer Geräte beisteuern können, begrüßen wir ganz besonders, da Bürgerbeteiligung uns immer sehr wichtig war.

Die App wird nach Ostern kostenlos allen Interessierten zum Download bereit gestellt. Links werden sich auf der Internetseite der Stadt Maintal finden.

Die WAM würde sich besonders wünschen, wenn das Forschungszentrum im Gegenzug für Fördermittel durch die Stadt Maintal neben dem geplanten Pilotprojekt mit den selbstfahrenden Bussen (SEHBUS) des Stadtverkehrs Maintal (SVM) auch eine KI für die Dörnigheimer Fähre entwickelt, damit die Verbindung nach Mühlheim über den Main wieder aufgenommen werden kann. Dies ist ja bisher hauptsächlich wegen der Lohnkosten für die Fährmänner bzw. -frauen gescheitert.